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Preisträger 2016

Preisträger in der Kategorie „Bausumme ab 1 Million Euro“

Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz

Mut und Gestaltungsfreude der Stadt Neustrelitz bilden den Grundstein für die Entwicklung des städtebaulich hervorgehobenen Grundstücks im Zentrum der Altstadt: 2003 wurde das 1901 als Kaiserliches Postamt I. Klasse errichtete Gebäude erworben und damit dieser besondere geschichtliche Ort für die Stadt gesichert. Es muss als weitsichtige und stimulierende Entscheidung angesehen werden, diese öffentliche Institution als „Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz“ für die heutige Bürgerschaft und ihre Gäste zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ein Aufgreifen der alten Funktion in der Namensnennung würde das aktive Fortschreiben der Stadtgeschichte noch präsenter werden lassen.

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© Werner Huthmacher

Preisträger in der Kategorie „Bausumme bis 1 Million Euro“

Klosterkirche Dargun

Alle guten Dinge sind drei – drei Textilsegel, je zehn x zehn Meter weit dreidimensional gespannt. Sie sind Leichtgewichte und tragen doch dazu bei, ein historisches Schwergewicht sowohl optisch als auch akustisch in Szene zu setzen, den guten Ton nicht im Raum verschwinden zu lassen.

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© Jörn Lehmann

Belobigung in der Kategorie „Bausumme ab 1 Million Euro“

Friedrich Loeffler Institut – Karree, Insel Riems

3. Baustufe – Karree Einem zweigeschossigen Bestandsgebäude mit Walmdach und klarer Fassadengliederung wird ein zweigeschossiges Gebäudekarree mit Flachdach entgegengesetzt, das die Geschosshöhen und den Sockel aufnimmt und damit wie selbstverständlich das Bestandsgebäude fortsetzt, sich diesem aber gleichzeitig trotz seiner Größe unterordnet.

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© Alexander Obst

Belobigung in der Kategorie „Bausumme ab 1 Million Euro“

Neubau Konzernzentrale AIDA Home, Rostock

Mit der Planung der Konzernzentrale der AIDA Home in Rostock in unmittelbarer Nähe zur Warnow und den historischen Speichern der Stadt wurden die Architekten vor eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gestellt. Im Rahmen eines Wettbewerbes konnte für das unbebaute Grundstück ein innovatives Solitärgebäude entworfen werden, welches der Silhouette der Hansestadt  einen unverwechselbaren Charakter gibt, ohne eine übermäßige Dominanz auszustrahlen.

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© Bianca Schäfer

Belobigung in der Kategorie „Bausumme bis 1 Million Euro“

Umbau/Sanierung Wohnhaus A3 – histor. Amtsgericht, Feldberg

Das ehemalige Amtsgericht Feldberg befindet sich zwischen Dorfanger und See, gelegen unmittelbar auf einem Geländeversprung. Dadurch ist das historistische Backsteingebäude vom öffentlichen Raum als eingeschossiges, traufständiges Gebäude lesbar, besitzt aber zum See hin ein weiteres, voll nutzbares Geschoss mit ebenerdigem Grundstückszugang. Die äußerlich weitgehend intakte Gebäudehülle täuschte trotz langjährigen Leerstands über gravierende Zerstörungen im Inneren hinweg.

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© Jürgen Holzenleuchter

Belobigung in der Kategorie „Bausumme bis 1 Million Euro“

Kornspeicher Landsdorf

Der Kornspeicher und das alte „Hühnerhaus“ sind Bestandteil einer denkmalgeschützten Gutsanlage aus dem 19. Jahrhundert, welche das Gutsdorf Landsdorf über Jahrhunderte prägen. Die beiden ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude wurden durch einen Neubau zu einem Gebäudeensemble für Konzertveranstaltungen, Lesungen und Feiern vereint.

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© Thomas von der Heiden

Anerkennung in der Kategorie „Bausumme ab 1 Million Euro“

Neubau Grundbuchamt, Greifswald

Der Neubau des Grundbuchamtes wurde in der Altstadt als dreigeschossiger Anbau an das vorhandene Amtsgerichtsgebäude auf dem Standort der ehemaligen Haftanstalt errichtet. Der Bau fügt sich funktional und städtebaulich gut in das historische Stadtensemble ein. Mit seiner modernen zeitgemäßen Architektur bildet er eine gelungene Einheit mit den Bestandsgebäuden des 19. Jahrhunderts.

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© Thomas Ulrich

Anerkennung in der Kategorie „Bausumme bis 1 Million Euro“

Zwei Ferienhäuser, Ahrenshoop

Die Künstlerkolonie Ahrenshoop ist geprägt von einer dörflichen Siedlungsstruktur, deren ursprünglicher Charakter sich in jüngerer Vergangenheit zunehmend zu einem Urlaubs- und Ferienort entwickelt hat, einhergehend mit Verdichtung, Erweiterungen im Bestand und heterogenen Neubauten.

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© Jörn Lehmann